Samstag, 6. Juli 2013

Die neue Sklaverei in Bulgarien als Ergebnis und Erscheinung des Neokolonialismus


 
Der Artikel beschreibt die Realitäten der Sklaverei in Bulgarien – ein Land deren wichtigste Aufgabe in der internationalen Verteilung der Arbeit ist Sklaven nach dem Westen zu liefern. Die Armut, der ökonimische Zerfall und die Sklaverei sind das Resultat und die deutlichsten Erscheinigungen des etablierten nach dem Kalten Krieg Neokolonialismus unter der Führung der Vereinigten Staaten von Amerika.
 
 

Nachdem ich schon drei Absatzmärkte der neuen Sklaverei beschrieben habe, ist es schon höchste Zeit ein Lieferungsland der Sklaverei darzustellen, damit Sie das ganze Bild des Menschenhandels und seiner Grausamkeit haben können. Das wird Bulgarien sein – nicht nur weil es mein Heimatland ist, aber vor allem weil ich mehr über dieses Land weiß und erzählen kann. Dazu hat Bulgarien auch Bezug zu meiner Erzählung der Sklaverei in Leipzig. Bestimmt ist dieser Bezug nicht so groß wie dieser von Ungarn, aber die Unterschiede unter den Lieferungsländern sind nicht größer als diese unter den Absatzländern und in diesem Artikel erkläre ich auch die Ursache darüber.


 


Ich beginne mit dem Fall, der sich auf die Sklaverei in Leipzig bezieht, denn ich schätze ihn als eine sehr gute Einführung in die bulgarischen Verhältnisse ein.  Es geht um die 38-jährige bulgarische Mutter von drei Kindern, die von einem bulgarischen Zuhälter nach Deutschland mit dem Versprechen als Köchin in einem Restaurant zu arbeiten, gebracht wurde, aber anstatt dessen zur Prostitution in Hamburg und in Leipzig gezwungen wurde, wobei ihre Werbungsbilder in den Internetseiten Modelle Hamburg und in der hier schon bekannten Erotik Leipzig erschienen. Nach der Rückkehr klagte die Frau bei der Polizei in Blagoevgrad an, da aber offensichtlich die Reaktion der Polizei bei ihr kein Vertrauen weckte, ging diese Frau zur Redaktion der Zeitung „Struma“, wo sie ihre Geschichte erzählte und verzweifelt nach Hilfe suchte. Sie teilte ihre Angst um sich selbst und um ihre 3 Kinder mit, denn der Zuhälter rief sie ständig an und drohte ihr sie zu töten. Schon damals schrieb ich, daß dieser Zuhälter, der namentlich genannt wurde, genau wie sein deutscher Partner Jens Kottke überhaupt keine Angst von den Behörden – weder in Deutschland noch in Bulgarien, hatte. Und er hatte recht – ein Jahr nach der obenerwähnten Veröffentliching und nachdem ich die deutsche Staatsanwaltschaft zur Untersuchung des Falles aufgerufen habe (die Verbrechen gegen die Frau wurden teilweise in den Wohnungen von Jens Kottke begangen), kann man nichts mehr in der Presse zu diesem Fall lesen. Das ist ein sicherer Zeichen nicht nur, daß es für den Zuhälter keine Probleme mit dem Gesetz gibt, aber sondern auch, daß man der Zeitung verboten hat, weiter über den Fall zu berichten – sonst würde sie nachfolgen. Der Fall deutet die Ausmässe der Macht der Menschenhändler und des kiminellen Terrors im Land an. Wir sehen wie eine Mutter mit Verantwortung für 3 Kinder nach Deutschland gebracht, zur Prostitution gezwungen und ausgebeutet wird mit der schweigsamen Zustimmung der deutschen und bulgarischen Behörden, von denen sie keine Hilfe erwarten und bekommen kann.
Auf dem ersten Blick scheinen die bulgarischen Verhältnisse genau so verbrecherisch wie die deutschen zu sein, aber es gibt doch einen wesentlichen Unterschied. Die machtvollen Väter des Menschenhandels haben beschlossen, die Zahlungskapazität der Bevölkerungen in Ländern wie Deutschland, der Schweiz und Dänemark zum Absatz der Sklaverei zu benutzen, haben für Bulgarien und die anderen osteuropäischen Länder aber entschieden, ihre Bevölkerungen als Quelle von Sklaven zu gebrauchen.
Deshalb während in Deutschland der kriminelle Terror vor allem auf die versklavten Ausländerinnen und auf diejenigen, die der vom Staat Organisierten Kriminalität Probleme machen, begrenzt ist, so ist der kriminelle Terror in Bulgarien gegen die einheimische Bevölkerung gerichtet. Besonders in der ersten Hälfte der 90-iger Jahre nahm er einen historisch unparallelen massenhaften Charakter ein und hat bedeutend zum Raub und der Verarmung der Bevölkerung und zur Entstehung und Entwicklung der Sklaverei beigetragen.
Heute nimmt Bulgarien, offiziell das ärmste Land in der EU, zusammen mit Rumänien und Ungarn, einen der ersten Plätze und oft mal den ersten Platz in den alten EU-Ländern nach der Anzahl der Prostituierten und Opfern des Menschenhandels per 1 000 Einwohnern der Herkunftsländer. Es gibt weder Register der Opfern noch glaubwürdige Statistikken. Die offizielle Ziffer – 10 000 Opfern jährlich, ist auch sehr bedrohend für ein Land mit schon weniger als 7 Millionen Einwohnern. Laut dem Artikel „Die Neueste Statistik der Sklaverei“ muß wenigstens jede zehnte junge Frau betroffen sein. Nicht nur in den Dörfern, sondern in vielen Städten kann man nur sehr wenige junge Frauen sehen.
Trotzdem wird Menschenhandel niemals in den politischen Debatten erwähnt, es ist ein verbotenes Thema in der bulgarischen Politik und da machen die Politiker sogar keine Versprechen etwas zu unternehmen. Wie oben angedeutet, den bulgarischen Massmedien ist es verboten, Wahrheiten über den Menschenhandel zu veröffentlichen. Ich habe einem mir gut bekannten bulgarischen Journalisten vorgeschlagen, über die Ungarinnen zu schreiben. Er hat nur geschrieben, daß das Thema sehr „tief“ und „spezifisch“ sei und verschwand. In den Medien gibt man niemals das Wort den Opfern, aber dazu scheuen sich die sonst illegalen Zuhälter nicht Interviews zu geben, in denen diese ihre Opfer als äußerst amoralisch und bestimmt freiwillig für Prostitution und für „Vielseitigkeit“ beschreiben..Die Bevölkerung ist bewußt über die „weißen Sklavinnen“, wie man hier die Sexsklavinnen nennt, kennt aber nichts zu ihren Umständen oder beruht sich auf die Erzählungen der Zuhälter.
In Bulgarien sind Menschenhandel und Zuhälterei verboten, aber es gibt kein Prostitutionsgesetz oder irgendwelche Regulierungen des Gewerbes, was den Ordnungsbehörden und den jenigen, die sie kontrollieren, die Hande frei macht. Laut Zuhältern wird die ganze Industrie in Sofia von nur einigen Menschen verwaltet. Jeder Bordellbesitzer zahlt Schutzgeld entweder seinen Vorsitzenden oder direkt an die Polizei, wobei sie in Sofia als Regel nicht nur der Bezirkspolizei, sondern auch der Stadtpolizei zahlen müssen. Von den Erzählungen wird es klar, daß das große Geld so wie so an die Polizei gelangt und wahrscheinlich landet der Hauptteil von ihm in die Hände von denen, die die Ordnungsmacht kontrollieren. Die episodischen Razziaen der Polizei gegenüber einzelnen Bordellen werden mit Nichtzahlungen der Zuhälter an die Polizei erklärt. Über die Situation der Frauen wird nicht erzählt, aber es wird doch klar, daß sie sich in voller Abhängigkeit befinden, denn die Zuhälter erzählen vom Geld, das sie für Frauen bezahlt haben und diese Frauen ihnen dieses Geld (mit den Profiten natürlich) zurückzahlen müssen. In einem Interview fragt ein Journalist freundlich einen Zuhälter, der Mädchen nach Frankreich liefert, ob er sie schlägt. Dieser antwortet, daß er sehr selten das tut, denn zu viele Mädchen wollen für ihn arbeiten und eine Entlassung ist für sie eine größere Strafe. Ich höre zum ersten mal, daß Zuhälter ihre Opfern feuern und daß die Mädchen freiwillig den größten Anteil ihres Verdienstes einem Zuhälter abgeben wollen.  
Im Juli 2001 hatte ich eine Dienstreise zur Stadt Bourgas und auf dem Rückweg nahm ich zwei Mitarbeiter des Betriebs, den ich besuchte, mit um sie nach ihrer Heimatstadt Pazardjik für das Wochenende zu fahren. Bei Plovdiv rieten sie mir die Autobahn zu verlassen und die alte Landstrasse zwischen Plovdiv und Pazardjik zu nehmen. Da haben sie mir mehr als 50 Mädchen gezeigt, die meisten im Alter von 15 – 16 Jahren, die auf Kunden von den Durchreisenden warteten. Beide haben mir erzählt, daß nachdem diese Kinder den ganzen Tag in Hitze und Regen an der Landstrasse „gearbeitet“ hatten, schickte man sie abends und nachts als Escorte zu den Wohnungen der Kunden. Natürlich geschahen alle diese Untaten mit der Kenntnis der lokalen Behörden.
In der bulgarischen Polizei sind etwa 60 000 Menschen angestellt (zweimal mehr als in der Armee), bei einer Bevölkerung von weniger als 7 Millionen und trotzdem ist die Organisierte Kriminalität im Land allmächtig. Das würde bestimmt nicht so sein, wenn die Polizei den Schutz der Gesetze und der Ordnung als Aufgabe hätte und sich damit beschäftigte. Wenn aber die operative Leitung der Organisierten Kriminalität und der Sklaverei in Deutschland und in den anderen Absatzländern von den Ordnungsbehörden geleistet wird, wer erfüllt diese Funktionen in den Lieferungsländern wie Bulgarien? Die Ordnungsbehörden natürlich. Wer sonst kann die Geschäftspartner der westlichen Ordnungsbehörden in den schweren Verbrechen sein? Schließlich waren es die bulgarischen Ordnungsbehörden, die blitzschnell die Informationen über mich BKA geliefert haben, damit man mich neutralisieren kann.
Es ist kein Geheimnis und darüber kann man in der bulgarischen Presse lesen, daß der Dienst zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität eigentlich für die problemlosen Drogenlieferungen sorgt. Wie groß ist aber die Wahrscheinlichkeit, daß dieser Dienst auch nicht für die problemlose Versklavung und Lieferung der bulgarischen Sexsklavinnen sorgt? Eine Antwort darauf gibt der Mord von Miroslawa  in Pernik, den ich schon als Beispiel der Brutalität der Versklavung erwähnt habe. Nach zwei Monaten Nichtstun genau dieser Dienst hat den Fall schnell „ermittelt“ und zwei Männer, die keine Verbindungen zu der OK hatten, beschuldigt. Beide hatten niemals Mord begangen, der eine war ehemaliger Buchhalter, der niemals Gewalt ausgeübt hatte und den Spitznamen „Der Hase“ trug und trotzdem sollten sie die Landesmeisterin in Taekwondo überwunden (sowohl ihre Familie, als auch ihr Trainer finden das für unmöglich) brutal gechlagen und erwürgt haben. Inzwischen hatte die Opfer vor dem Tod ihrer Schwester mitgeteilt, daß Polizisten an ihrer Entführung beteiligt waren – der wahrscheinlichste Grund für den Mord, aber keiner von beiden Beschuldigten war Polizist. Es ist bemerkungswert, daß der eine Beschuldigte, mit Handschellen und in der Anwesenheit von 5 Angestellten des Dienstes und Vertreter der Justiz, die Pistole eines von ihnen gezogen hat und sich erschossen hat. Bemerkungswert ist auch, daß der „Selbstmord“ mit drei Schüssen begangen wurde (wer kann dreimal in sich schießen!) und laut der Untersuchungskommission der parlamentarischen Opposition hat man doch kein Schießpulver auf seinen Händen gefunden. Kein Wunder, daß nach diesem „Selbstmord“ der andere Beschuldigte – „Der Hase“ seine Schuld als Mörder „anerkannt“ hat und sogar nicht versucht hat, den Mord dem Toten zuzuschreiben. Später hat er einer TV-Sendung erzählt, daß er Miroslawa nie gesehen und getötet hatte, aber in der Situation mit einem im vorau bestimmten Ausgang des Verfahrens hat er das beste getan um seine Situation zu erleichtern. Die Tatsache, daß Miroslawa nur ein-zwei Stunden nach ihrer Entführung ermordet wurde, bestätigt nicht das offizielle sowieso unglaubliche Motiv ihres Mordes -  Losgeld vom reichen Liebhaber der Schwester der Ermordeten zu bekommen. Es stellte sich auch heraus, daß die Familie nicht genügend  Geld hatte für das Begräbnis ihrer Tochter. Genau die Töchter solcher armen und sozial schwachen Familien sind das Ziel der Menschenhändler. Nach der Entführung der Opfer stellt man ihr klar, daß sie gehorchen oder sterben wird, man läßt sie ihre Familie anrufen um zu beruhigen und keinen Larm zu machen. Wenn doch die Familie versucht, wie diese, etwas zu unternehmen, so ist die Polizei angewiesen nichts zu unternehmen und das den Eltern zu sagen, was ihnen ihre Tochter selber sagen sollte – daß es ihr sehr gut geht und sie einige Zeit mit ihren neuen „Freunden“ bleibt. Im Fall mit Miroslawa erzählten die Polizisten der Familie, daß Miroslawa Kocktails in Deutschland trank und da die Familie weiter sie kontaktierte – sie wußte, daß das nicht stimmte, hörten die Polizisten einfach auf, die täglichen Versuche der Familie, sie zu kontaktieren, zu beantworten. Wenn die Tochter anstatt das die Wahrheit sagt, wird sie einfach wie Miroslawa ermordet. So werden Frauen in Osteuropa zur Prostitution gezwungen wenn wichtige Geschäftsleute vom Westen wie Jens Kottke und seine Hintermänner Signale geben, daß sie dringend mehrere Sexsklavinnen brauchen. Ich gebe der Schwester völlig recht, wenn sie sagt, daß mit Ausnahme des Todes alles in dieser Sache eine Farce ist, die die eigentlichen Gründe für die Entführung und für den Tod, sowie die wirklichen Täter decken soll. Der Tod von Miroslawa zeigt nicht nur die Brutalität des Menschenhandels und die Beteiligung an ihm der Staatsbehörden, sondern auch das Ausmaß der Masseversklavung von bulgarischen Frauen, vor der auch Landesmeisterinnen nicht geschützt sind, und die totale Rechtslosigkeit der Bevölkerung. Der Fall läßt andeuten, daß massenhafte Versklavung erfolgreich sein kann, nur wenn man über polizeiliche Unterstützung und Informationen verfügt, die nur die Ordnungsbehörden haben.
Die Journalisten wundern sich, daß genau der oben erwähnte Dienst den Fall ermittelte, aber nach der Logik des Verhaltens von BKA der Schutz der OK ist genau die Aufgabe der Behörde, die formell die OK bekämpfen soll.
Ganz ähnlich ist der Fall mit den Schwestern Belneyski, wo auch der Tod der zwei Mädchen einem Kleinkriminellen zugeschrieben wurde und wo mehr als ein „Selbstmord“ begangen hat.
Mehr als 400 Jahre haben wir, die Bulgaren, uns selber von den türkischen kriminellen Banden verteidigt – als christliche Bevölkerung hatten wir im Osmanischen Reich kein Recht auf Rechtssprechung, heute sind wir aber hilfslos gegenüber dem machtvollen Bündnis des Staates und seines Apparats mit der Organisierten Kriminalität.
 
Eine sehr gute Veranschaulichung dieses Vereins ist der Fall Alexej Petrov. Das ist ein ehemaliger Angestellte der Polizei und der Antiterrorstrukturen, der danach als Offizier der Gegenspionage angestellt wurde und bis 2009 als Ratgeber des Chefs der Staatsagentur für Nationale Sicherheit tätig war. Petrov ist zugleich eine der Größen der bulgarischen kriminellen Welt bekannt und seit 2009 läuft gegen ihn ein Gerichtsverfahren für Gründung und Beteiligung an verbrecherischer Gruppe für Erpressungen. Das Verfahren, öffentlich genannt „Tintenfisch“ wird von der Presse  als „entscheidender Schlag“ gegen die Organisierte Kriminalität bezeichnet, was aber mindestens die Ziffern der Summen und die Anzahl der Teilnehmer in der Anklageakte eindeutig widerrufen. Petrov wird angeklagt nur für Tätigkeiten, die er offensichtlich selbständig, als sein eigenes Geschäft trieb. Die Tätigkeiten, die er im Auftrag und zusammen mit anderen wichtigen Personen ausübte, vor allem Zuhälterei, werden nicht untersucht und ich bin überzeugt, daß man sie niemals untersuchen wird. Inzwischen war er für einige Zeit Geschäftspartner des ehemaligen Regierungschefs Borissov. Er bekam die nötwendige für die ihm beschuldeten Erpressungen Information direkt und offiziell von seinem Amt.     
Inzwischen, um die Kontrolle über dem Dienst zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität  geht ständiger Kampf unter Politikern und Institutionen hervor – dieser Dienst, der im Laufe von mehr als 20 Jahre buchstäblich nichts gemacht hat und die OK ungetastet ließ, muß goldenes Hühnchen sein für die jenigen, die ihn kontrollieren.
 
Die Informationen über unsere weißen Sklavinnen im Ausland sind sehr gering aber tragisch. Im Westen sorgen die Staatsbehörden und die „freie“ Presse darüber, daß keine Auskunft über die Umstände der Frauen da herauskommt. Die bulgarischen Sexsklavinnen bedienen aber zum großen Teil das kriminelle amerikanische Protektorat Kosovo und vor allem die da stationierten KFOR Truppen, die einen bedeutenden Beitrag zur Sklaverei in der Region leisten.
Vor einigen Jahren erschienen Pressemeldungen, daß eine bulgarische Frau in Kosovo durch Explosion schwer verwundet war. Es stellte sich heraus, daß die Frau Opfer einer Auseinandersetzung zwischen ihrem albanischen Eigentümer und einem seiner „Kollegen“ wurde, wobei der letzte mit der Explosion nicht seinen Feind, sondern seine menschliche Ware vernichten wollte um ihm materielle Schaden hinzuzufügen. Obwohl es klar wurde, daß diese Frau Sklavin war, hat man weder weiter über den Fall geschrieben, noch haben die bulgarischen Behörden versucht die Situation der vielen Bulgarinnen in Kosovo aufzuklären (sie wissen sowieso alles) und ihnen zu helfen. Man hat auch nichts mehr über das Schicksal der verwundeten Bulgarin geschrieben und ich schließe nicht aus, daß sie einfach ermordet wurde, weil ihr Besitzer kaum die Kosten ihrer medizinischen Behandlung tragen wollte und würde und weil sie kaum nach so einer Verwundung jeweils wieder „arbeiten“ kann..    
Vor etwa 2 – 3 Jahren erschien der Bericht einer Frau, die viele junge Frauen mit entfernten Organen aus Osteuropa, darunter viele Bulgarinnen, in albanischen Gefängnissen gesehen haben sollte. Trotz dem bewiesenen Handel mit menschlichen Organen in Kosovo und Albanien war eine Pressemeldung des Außenministeriums, nachdem die entsprechenden diplomatischen Vertretungen (in Tirana und in Prishtina) keine Auskunft darüber bekommen hatten, die einzige Reaktion der bulgarischen Behörden. Als ob die Verbrecher Informationen über ihre Verbrechen auf ihre Initiative liefern würden! Bemerkungswert ist, daß die meisten Opfern junge Frauen waren, was darüber spricht, daß viele der Zwangsprostituierten ihr Leben als Opfern des Handels mit menschelichen Organen beenden. Viele jungen Bulgaren in den letzten 20 Jahren sind spurlos verschwunden und die meisten von ihnen sind ohne Zweifel Opfern des Menschenhandels geworden. Weder haben die bulgarischen Behörden Erfolg bei ihrer Suche gehabt, noch haben sie sich viel Mühe bei ihrem Suchen gegeben.  
Ich habe eine persönliche Begegnung mit Frauen der bulgarischen zentralen Sklavenhalterorganisation gehabt. Ende der 90-iger Jahre hat mich zusammen mit anderen Kollegen zur Plovdiver Messe geschickt. Am Abend sollten wir uns im Erdgechoß des Hotels sammeln und zum Abendessen gehen. Da habe ich eine Gruppe von etwa 30-40 jungen, sehr schönen halb-nackte Frauen gesehen. Ein junger Mann gab ihnen Anweisungen, die ich nicht hören konnte, merkte aber, daß sobald er sich an manche von ihnen wandte, diese gleich, ohne jegliche Verzögerung, aufstanden und seinen Anweisungen folgend, irgendwohin gingen. Meine deutschen Manager wunderten sich über die Nacktheit der Frauen, während ich überlegte mit welchen Mitteln man so eine Disziplin, die ich auch nicht in der Armee gesehen habe, erzlielt hatte. Jetzt weiß ich, daß es Frauen von der zentralen bulgarischen Sklavenhalterorganisation waren, die man anläßlich der Messe nach Plovdiv kommandiert hatte und ich weiß sehr gut mit welchen verbrecherischen Mitteln man den Frauen diese Disziplin beigebracht hat. Inzwischen, leste ich nach einigen Monaten in den Zeitungen, daß der „Dispatcher“ der Prostituierten in diesem Hotel, also der junge Mann, der die Anweisungen erteilte, ermordet worden war. Also seine Chefen hatten ihn entlassen. Morde sind zu einem Alltag des Lebens der Bulgaren geworden.
Die Verantwortungslosigkeit und eigentlich das Verbrechertum der bulgarischen Behörden gegenüber den bulgarischen Opfern des Menschenhandels ist erschütternd aber logisch – ohne ihre Beteiligung kann das Land nicht zum Lieferant von Sklaven werden.
Wenn die Beteiligung der westeuropäischen Behörden am Menschenhandel nicht erstaunlich sein sollte – im Fall von Deutschland verrichtet heute die Organisierte Kriminalität unter der Leitung der Behörden geheim das, was unter Hitler die SS und die Wehrmacht mit den Frauen der erorberten Völker im Osten offen taten und die meisten westeuropäeischen Länder sind entweder seit Jahrhunderten Kolonialländer, die stolz auf ihre koloniale Vergangenheit sind, oder haben sich mehr oder weniger am Menschenhandel mit Schwarzen aus Afrika beteiligt, so braucht die Beteiligung der bulgarischen, ungarischen und überhaupt der osteuropäischen Behörden am Menschenhandel mit ihren eigenen Bürgern und damit an der stillen Genozide ihrer eigenen Nationen, eine gründliche Erklärung.
 
Diese Erklärung ist der eigentliche neue Neokolonialismus, der nach dem Kalten Krieg in Osteuropa von den Siegermächten unter der Führung der Vereinigten Staaten von Amerika etabliert wurde. Die ökonomische Zerstörung, Armut und die neue Sklaverei in Osteuropa heute sind das Ergebnis und zugleich die deutlichsten Erscheinungen dieses Neokolonialismus und der totalen Abhängigkeit der osteuropäischen Länder von den westlichen Kolonialmächten und vor allem von den Vereinigten Staaten von Amerika. Die Mitgliedschaften der osteuropäischen Staaten im NATO und in der EU dienen der Tarnung der eigentlichen neokolonialen Verhältnisse und geben die juristische, administrative und ökonomische Grundlage der Abhängigkeit der Osteuropäer. Wer die amerikanische Kontrolle über Bulgarien bezweifelt, muß sich die Anzahl der Angestellten der US Botschaft in Sofia anschauen und sie mit den bilateralen Handelsziffern und der Anzahl der bulgarischen Diplomaten in den Vereinigten Staaten vergleichen. Da wird man begreifen, daß es nicht um eine Botschaft, sondern um eine koloniale Administration geht.
 
Ich habe diesen Neokolonialismus im Artikel „Der als Sachsensumpf getarnte Deutschlandsumpf“ angedeutet, da ich schrieb, daß die Plünderung von Leipzig bei den Westdeutschen vieles über die in Osteuropa vorgehenden Prozesse sagt, wobei ich meinte, daß es im wesentlichen um die selben Prozesse geht. Das spezifische in Ostdeutschland ist, daß man da einen echten Kolonialismus hat, wobei die Westdeutschen selber und direkt raubten, während in Osteuropa Neokolonialismus etabliert wurde, wobei die ausländischen Kolonisatoren durch einheimischen, von ihnen etablierten und kontrolierten Obrigkeiten handeln. Da sie sich hinter diesen Obrigkeiten verstecken und eigentlich keine Verantwortung für ihre Handlungen tragen, rauben sie noch mehr und zugleich kritisieren sie offentlich die ihnen unterstellten lokalen Obrigkeiten für Korruption und Mangel an administrativer Kapazität. In Deutschland hat man neben dem Raubzug mit den Immobilien auch nicht wenige gute ostdeutsche Betriebe für DEM 1 privatisiert und geschlossen, wobei ihre Aktiva oft nach Westdeuschland gebracht wurden aber die Machthaber wußten, daß sie danach den arbeitslosen Ostdeutschen Arbeitslosengeld vom Staatshaushalt zahlen müssen, was mit Osteuropa nicht der Fall war. Die neokolonialen Verhältnisse werden von der gemeinsamen Mitgliedschaft in NATO und der EU gedeckt und administrativ, ökonomisch und juristisch befestigt. Der neue Neokolonialismus ist altumfassend und totalitär, wobei er alle Gesellschaftsspheren unserer Länder sehr eng kontrolliert, aber ich begrenze mich hier auf seine Auswirkung auf der Organisierten Kriminalität und dem Menschenhandel. 
 
Es ist bemerkungswert, daß die osteuropäischen Länder, die keine Organisierte Kriminalität (OK) vor der Wende hatten, nur binnen weniger Jahre später Weltmeister der OK wurden. Inzwischen war Albanien, der heutige absolute Meister, das Land mit den wenigstens Verbrechen überhaupt. So eine große und schnelle Umwandlung kann nur mit Hilfe vom Ausland und durch Durchsetzung von oben geschehen. Im oben erwähnten Artikel habe ich auch beschrieben, wie die Bundesrepublik Deutschland die Organisierte Kriminalität (OK) in Leipzig durchgesetzt hat. Das selbe gilt für alle neuen Bundesländer. Die selben Prozesse der Gründung und Entwicklung der Organisierten Kriminalität seitens des Westens fanden im ganzen Osteuropa statt, nur außerhalb Deutschland wurden sie vor allem von den Geheimdiensten der Vereinigten Staaten von Amerika generiert. Wer „The Crime of the Congo“ vom Arthur Conan Doyle gelesen hat, wird einsehen, daß die Anwendung von lokalen Kriminellen in der Ausbeutung und Beraubung von abhängigen Ländern nichts neues ist.
Die einzige mir bekannte dokumentierte und öffentliche Darstellung der Väterschaft der amerikanischen Geheimdienste (zusammen mit ihren westeuropäischen Partnern) der Organisierten Kriminalität im Ausland sind Kosovo und Albanien. Wir verdanken sie dem Vortrag des Schweizer Eurodeputierten Dick Marti über den Handel mit menschlichen Organen von Kosovo. Neben der unbestrittenen Gründung und Unterstützung der Befreiungsarmee des Kosovo bei den Amerikanern entlarvt Herr Marti diese Armee als militärisch - kriminelle Organisation, die niemals für irgendwelche Befreiung gekämpft hatte und zur Zeit des Kosovo Konflikts sich sogar vor allem in Nordalbanien befand. Der Verfasser betont auch, daß sowohl die Amerikaner als auch ihre westlichen Allierten nachgewiesen sehr gut über die Massenmorde von Menschen über ihre Organe wußten und nichts unternommen haben um sie aufzuhalten. Kosovo ist eigentlich ein amerikanisches Protektorat wo nichts ohne das Wissen und die Zustimmung der Amerikaner geschehen kann. Nicht zufällig hat eine andere amerikanische Kreatur – der Internationale Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien die Beweismaterialien vom berühmten „Gelben Haus“ – ein echtes Schlachthaus für Menschen, vernichtet und die Schlüsselzeugen im Prozeß gegen den ehemaligen Kosovo Staatsminister Ramush Haradinaj nicht in Schutz genommen. Nachdem 19(!) von ihnen ermordet wurden hat der Gerichtshof den prominenten Angeklagten freigelassen. Also es gibt Verbrechen in Kosovo, aber keine Verbrecher.
An der Spitze der bulgarischen Organisierten Kriminalität bis zu neulich stand ein langjähriger Funktionär der bulgarischen Geheimdienste. Seine ehemaligen Kollegen behaupten, daß er noch lange vor der Wende für die amerikanischen Geheimdienste zu arbeiten began. Dieser Mann ist berühmt als der graue Kardinal des gegenwärtigen politischen Lebens in Bulgarien, der von seinem Schatten Regierungen wechselt und kontrolliert und nichts im Innenministerium gegen seinen Willen geschehen läßt – egal wer der Minister ist. Seine Ehefrau lebte bis zu neulich in den USA, wo sie eine erfolgreiche Geschäftsdame war. Ihr eigentliches Geschäft bestand darin, den Anteil ihres Mannes von den Amerikanern zu bekommen. Der Mord von Poli Pantev, eine bedeutende Figur der bulgarischen kriminellen Welt, verdeutlicht sehr klar die Angehörigkeit der bulgarischen OK zur amerikanischen OK an. Nach ein oder zwei gescheiterten Attentate gegen ihn wurde er auf der Insel Aruba erschossen und die Zeitungen schrieben, daß er Probleme mit der kolumbianischen Mafia gehabt hätte. Das ist eine zweifelslose Lüge, denn der Mann war gar nicht schwachsinnig und wenn so, würde er niemals im Urlaub nach Aruba fliegen, über die auch die Kinder wissen, daß sie von der kolumbianischen Mafia kontrolliert wird. Die Wahrheit ist, daß sowohl die kolumbianische, als auch die bulgarische Mafia, nichts anderes als ausländische Abteilungen der amerikanischen Mafia sind. Das wissen aber höchstens zwei-drei Spitzfiguren dieser Organisationen und Pantev gehörte offensichtlich nicht zu diesen in Bulgarien. Unter Mafia verstehe ich den Verein der Staatsmacht mit der Organisierten Kriminalität eines Landes.
Ich bin überzeugt, daß genau wie in Bulgarien, an der Spitze der Organisierten Kriminalität in allen osteuropäischen Ländern vertrauensvolle Mitglieder der Residentur der amerikanischen Geheimdienste stehen und das ist die Erklärung für die Macht der OK in Osteuropa und für ihre Beteiligung an der Genozide der eigenen Bevölkerung.
 
Gleichzeitig mit der Durchsetzung der Organisierten Kriminalität haben die Kolonialherren das bulgarische Gerichtssystem zerstört. Das ist sehr deutlich zu sehen in den von ihnen angestifteten „Prozeß gegen die Generäle“ und „Prozeß zur Vernichtung der Akte vom Mord des Schriftstellers Georgi Markov“ vom Anfang der 90-iger Jahre. Beide waren politische Prozesse in denen den Hauptangeklagten konkrete milde Strafen und wolkenlose finanzielle Zukunft ihrer Familien vorgeschlagen wurden gegen ihre „Schuldanerkennungen“. Im ersten Prozeß sollten die Schuldanerkennungen die amerikanischen Behauptungen für Beteiligung Bulgariens im Attentat gegen den Papst Johannes Paul II indirekt bestätigen und im zweiten sollten die „Schuldanerkennungen“ die Behauptungen zur Beteiligung Bulgariens am Mord des Schriftstellers auch indirekt bestätigen. Diese „Schuldanerkennungen“ waren nötwendig, weil es überhaupt keine materiellen Nachweise für die beschuldeten Tatbestände gab aus dem einfachen Grund, daß solche Tatbestände seitens Bulgariens nie verrichtet worden waren – es ging einfach darum die ehemaligen Verbrechen der Kolonialmächte auf ihre neue Kolonien zu übertragen. Seit damals haben Justizgeschäfte die eigentliche Rechtssprechung ersetzt und die Beschuldigung von Kleinkriminellen an Verbrechen, die die OK begangen hat, ist zu einer regulären Praxis geworden. 
 
Die eindeutige Schlußfolgerung von der führenden Rolle der Amerikaner in der internationalen OK ist, daß die Vereinigten Staaten von Amerika den internationalen Menschenhandel und damit die neue Sklaverei zur Welt gebracht haben und ihre Hauptsponsoren sind, was ich auch behaupte – denn die OK ist der Täter dieser Verbrechen und nur eine globale Macht kann den Menschenhandel global machen. Ich werde aber hier zusätzliche Hinweise zur fundamentallen Rolle der USA im Menschenhandel und in der neuen Sklaverei heranführen. 
Der obengenannte Bericht von Dich Marti enthüllt, daß die Kanäle des Menschenhandels zur Prostitution und zum Handeln mit menschlichen Organen die selben sind. Also diejenigen, die den Handel mit menschlichen Organen kontrollieren, kontrollieren auch den Frauenhandel. Und das sind die jenigen, die Kosovo kontrollieren.
Überall, wo sich die amerikanischen Truppen und ihre Verbündeten befinden, blüht nicht einfach die Prostitution, sondern der Frauenhandel auf. Das selbe gilt für alle Länder, die unter die Kontrolle der Amerikaner geraten und ich meine nicht nur die osteuropäischen Länder.
Der kanadische Journalist Victor Malarek, ein bekannter und von mir geachteter Verfasser zum Thema, beleuchtet die berüchtigten Trainingspolygone und Auktionsmärkte für Sexsklavinnen vom Anfang des Jahrhunderts und es wird klar, daß siie sich alle auf den Territorien von Staaten im ehemaligen Jugoslawien befande, die amerikanische Unterstützung und Kontrolle genießen, wo ehemalige „Freiheitskämpfer“ ihre vom Krieg gepflegter Brutalität auf junge und hilfslose Frauen ausüben.
Die hier dargestellten Länder der neuen Sklaverei – Deutschland, die Schweiz und Dänemark, sind alle enge Verbündete und abhängige von den Vereinigten Staaten Länder. Das gemeinsame unter den drei parallel gelaufenen Prozesse in Dänemark (siehe den Artikel „Die neue Sklaverei in Dänemark) ist die Amerikanisierung des Landes und damit ihre Unterstellung der Neuen Weltordnung.
Die amerikanische Pornoindustrie, geprägt von Brutalität und Perversität, ist maßgebend für die Sexindustrie und der Sexsklaverei. Vieles von dem, was sie darstellt und damit fördert, kann nur von Frauen unter Gewalt und Zwang ausgeführt werden, was eine eindeutige Förderung der Sexsklaverei ist.
Jetzt komme ich zu den zentralen osteuropäischen Sklavenhalterorganisationen wir die ungarische, also zum Rückgrat des Menschenhandels. Ich habe hier schon zwei Umstände beschrieben, die eindeutig zur Schlußfolgerung führen, daß sich die wichtigsten Personen der ungarischen Organisation in den Vereinigten Staaten von Amerika befinden. Das waren meine Entdeckung, daß der ganze Betrug mit dem nicht existierenden Fedpolbeamten Beat Humbel durch einen amerikanischen Server lief, also die ganze Information zu den Amerikanern gelang, und die letzten 15 Besuche in meinem Blog von den USA am Tag der Entdeckung dieses Blogs bei den Menschenhändlern – dem 11. Jannuar 2011.
Neulich habe ich über eine Studie der Pornoindustrie in den Vereinigten Staaten gelesen, nachdem die meisten der Darsteller in der Industrie im Land geboren sind, gefolgt von Darstellern geboren in ....Ungarn und Tschechien. Es kann nur um die Frauen von der ungarischen und der tschechischen zentralen Organisationen gehen, die von der amerikanischen Pornoindustrie offensichtlich sehr intensiv ausgenutzt werden – die Anzahl und Prozentzahlen der neuen Immigranten von diesen Ländern in den USA ist unbedeutend und die zwei Organisationen kontrollieren die ganze Pornoindustrien in ihren Ländern und damit alle ihren Darsteller, die eigentlich ihre Sexsklaven sind...
Ich behaupte hier, daß die zentralen osteuropäischen Sklavenhalterorganisationen, und damit ihre vielen Sexsklavinnen, nichts anders als ein Eigentum und eine enorme Einnahmenquelle der amerikanischen Geheimdienste sind. Ich schließe nicht irgendwelche Partnerschaften aus, aber  ich meine vor allem CIA – erstens, weil CIA zuständig für den Menschenhandel außerhalb der Vereinigten Staaten ist – die Agentur liefert die internationalen Daten für die US Jahresberichte des Menschenhandels (genau wie BKA, die zuständig für den Menschenhandel in Deutlschland ist – offiziel für seine Bekämpfung, inoffiziel - für seine Unterstützung, und deshalb dessen Jahresstatistik ausfertigt); zweitens, wegen der eindeutigen Hinweise, daß ein großer Teil der Tätigkeiten dieser Nachrichtenagentur nicht vom amerikanischen Staatshaushalt finanziert wírd. CIA hat eine sehr starke kriminelle Hilfswirtschaft, in der neben dem Waffenhandel und dem Drogenhandel der Menschenhandel seine wichtige Stellung einnimmt. Der afghanische Krieg ist nicht nur ein geopolitischer, sondern auch ein Opiumkrieg und ihm verdanken wie die enormen Lieferungen von Drogen aus Afghanistan. Die Talibane, die zur Zeit ihrer Regierung das Opium verboten hatten und die keine Kontakte zum Westen haben, stehen nicht hinter diesen Lieferungen.
Die amerikanische Kontrolle über diesen Organisationen ist die eigentliche Erklärung warum die Deutschen ihre „osteuropäischen“ Partner im Menschenhandel als gleichberechtigt behandeln – ihr eigentlicher Partner hinter den zahlreichen importierten Sexsklavinnen sind die Amerikaner, die Osteuropäer sind nur Opfern und Täter.
Die amerikanische Kontrolle über die zentralen osteuropäischen Sklavenhalterorganisationen ist die Erklärung warum kein der vielen westeuropäischen Massmedien, an denen ich mich vor der Aufstellung dieses Blogs mit dem Vorschlag über die Ungarinnen in Leipzig zu schreiben, wandte, auf meinen Vorschlag reagiert hat.
Die amerikanische Kontrolle des Menschenhandels ist die Erklärung, warum Menschenhandel in Bulgarien und mit Bulgaren ein verbotenes Thema ist und warum die Behörden nicht nur nichts zur Hilfe der Opfer unternehmen, sondern die Verbrechen unterstützen.
Unter dem osmanischen Joch für mehr als 300 Jahre, müssten wir, die Bulgaren, wie alle nichtislamischen Völker im Reich mit Ausnahme der Juden, die berüchtigte „Blutsteuer“ zahlen – jeder fünfte Junge, als Regel die besten, wurden vom Reich zwangsgenommen, islammisiert und dem türkischen Heer übergeben.  Heute müssen wir statistisch gesehen jede zehnte junge Frau, oftmals Mädchen, als Regel die schönsten von den sozial schwachen Familien, der globalen Kolonialmacht USA übergeben. Da aber diese Kolonialmacht sich als eine Demokratie vorstellt, sind die Täter nicht die offiziellen Repräsentanten der Kolonialmacht, sondern  die von ihren Geheimdiensten gegründete und kontrollierte Organisierte Kriminalität, unterstützt von den lokalen Ordnungsbehörden. Und trotz der Demokratiemaske ist das Schicksal der heutigen Sklaven noch schlimmer - sie werden zur Prostitution gezwungen, 16 bis 24 Stunden täglich ausgebeutet, regulär geschlagen, gefangengehalten und es ist fraglich, ob man sie überhaupt jemals lebend freiläßt – sie wissen zu viel und von ihren Organen kann man viel Geld machen..
 
Die neue Sklaverei in Europa beläuft sich auf die Versklavung vieler Bürger der neuen eigentlichen Kolonien in Osteuropa bei den Amerikanern durch die ihnen unterstellte Organisierte Kriminalität, zu ihrer nachfolgenden Lieferung zu den Sklavenabsatzmärkten  der alten amerikanischen Verbündeten, wo sie einer Ausbeutung zum gemeinsamen Vorteil der westlichen Partner ausgesetzt werden. Diese Sklaverei ist nichts anders als eine äußerst brutale Ausbeutung und zugleich eine Vernichtung der menschlichen Ressourcen der osteuropäischen Kolonien. Bulgarinnen, Ungarinnen und die anderen osteuropäischen Sexsklavinnen werden alle und überall gleich unmenschlich behandelt, weil ihr oberster Unterdrücker und eigentlicher Besitzer der selbe ist - die Vereinigten Staaten von Amerika.
Der Gipfel dieser Brutalität wird aber in den Schlachthäusern für Menschen erreicht, in denen die Opfern des Handels mit menschlichen Organen wieder zum finanziellen Vorteil der selben Partner hingerichtet werden. Die Hauptfrage ist wieviel Menschen in der Industrie des Todes umgebracht werden und ob die Frauen von den zentralen osteuropäischen Sklavenhalterorganisationen ihre Leben als Opfer dieser Industrie beenden.


Samstag, 25. Mai 2013

Die neue Sklaverei in der Schweiz


Ich beginne meine Erzählung über die Sexsklaverei in der Schweiz mit einer großen Lüge, die man im Vortrag des Regierungsrates an den Grossen Rat des Kantons Bern zum Gesetz über die Ausübung der Prostitution (ProsG) lesen kann. Nach der diplomatischen Anerkennung, daß die Schweiz „als Ziel- und Transitland vom Menschenhandel betroffen ist“, kann man auf Seite 11 des Vortrags das folgende lesen: „Ein Hauptübel liegt darin, daß die Behörden über zu wenig Informationen über das Prostitutionsmilieu verfügen. Das behindert einen umfangreichen Schutz der Personen, die Prostitution ausüben.“

Schon am Anfang dieses Blogs habe ich erzählt, daß ich mich dreimal an das Schweizer Bundesamt für Polizei (Fedpol) gewendet habe – zweimal telefonisch und zweimal schriftlich (auf Papier und elektronisch), durch das Schweizer Konsulat in Berlin, wobei ich hier die erste Seite meines elektronisches Briefes veröffentlicht habe. Ich habe auch betont, daß in beiden Telefonaten die Fedpol Beamten, nachdem sie erfuhren, daß es um eine große ungarische Organisation ging, gleich nach meiner Identität und Person ihre Aufmerksamkeit gelenkt haben – offensichtlich kannten sie sehr gut die ungarische Sklavenhalterorganisation und wußten, daß man jeden, der ihr zu „schaden“ versuchte, „neutralisieren“ mußte. Die Beamten, die die Signale der Bürger aufnehmen sind kaum hochgestellte Beamten und das bedeutet, daß alle Fedpol Beamten mit Zuständigkeit für Menschenhandel sehr gut die Organisation kannten und sich an ihrem Schutz beteiligten. In meinem Fall wollten die Schweizer Behörden überhaupt keine Information von mir bekommen – sie vermieden hartnäckig jede Kontaktaufnahme mit mir und jede Information von mir.  Sie wußten nicht nur so wie so alles, aber Polizisten gehen niemals auf Kontakte, besonders ofizielle, mit jemandem, den man vernichtet muß. Ich habe auch Eva Danzl vom Fraueninformationszentrum (FIZ) sowohl telefonisch als auch mit E-Mail kontaktiert und ihr meine Informationen gechickt. Ich habe keinen Zweifel, daß sie die entprechenden Behörden unterrichtet hat und ich denke nicht, daß sie nach ihrem eigenen Beschluß den Kontakt mit mir unterbrochen hat. Die Schweizer Behörden, wie die Behörden in allen entwickelten Ländern haben alle Informationen zum Prostitutionsmilieu.

Und noch wichtiger – trotz meiner Bitte für Vertraulichkeit und vor allem keine Information von mir an die deutschen Behörden zu liefern, hat Fedpol genau das gleich gemacht und die Beamten von BKA konnten ihren Betrug mit dem nicht existierenden Fedpol Beamten Beat Humbel nur 3-4 Stunden später beginnen. Der Vermittler, mit dessen Hilfe ich Kontakt zu BKA aufgenommen habe, wollte zuerst mit Dietmar Schmidt sprechen, bevor er mir seine Kontaktangaben gab – er wußte sehr gut was die Menschenhandelsbechützer von BKA mit mir ausrichten würden und wollte es vermeiden, denn das würde seiner Polizeibehörde schaden. Fedpol wußte genau so gut, daß mir nichts weniger als Mord passieren würde, haben aber meine Angaben gleich BKA zum Zweck meiner „Neutralisierung“ gegeben. Ich habe in diesem Blog BKA Mordverschwörung gegen mein Leben vorgeworfen, aber Fedpol ist an dieser Verschwörung völlig beteiligt.

Hauptsache ist, daß mehr als 3 Jahre nachdem ich Fedpol über die ungarische Sklavenhalterorganisation unterrichtet habe, diese Organisation ihre verbrecherische Tätigkeit in der Schweiz weiter nicht nur ungestört durchführt sondern offenbar ausgebreitet hat. Die Behörden, die nach den Vortragsverfassern keine Informationen über Prostituiertenmilieu haben, befinden sich in einer Stadt mit Fedpol, das alles über Menschenhandel in der Schweiz weiß. Dazu erklären sich diese Vortragsverfasser (aus der Militär- und Polizeidirektion des Kantons Bern) gegen die Meldepflicht der Prostituierten – eindeutiger Hinweis, daß sie mehr Information eigentlich nicht wollen. In der Schweiz hat die Polizei generelles Zugangsrecht zu den Bordellen, die sie aber nur dazu ausnutzt, um die Einhaltung des Ausländerrechts zu kontrollieren. Nach der Situation der Frauen wird überhaupt nicht gefragt. Dazu sind alle Schweizer Bordelle lizensiert und die Sexsklavinnen in diesem Land werden in „lizensierten“ Bordellen ausgebeutet, gefangengehalten und geschlagen. Die Schweizer Behörden sind nicht nur stumm für Informationen aber auch blind für die eindeutigen Merkmale des Menschenhandels – die Zwangswanderungen der Opfer vom Bordell zu Bordell und die Anwesenheiten in vielen Bordellen, vor allem in den Einarbeitungszentren, von Frauen nur einer Nationalität.

Also die große Lüge ist zugleich ein Ausdruck der großen Verlogenheit des Schweizer Staates, dessen Behörden sich an der Sklaverei genau so beteiligen wie die deutschen Behörden. Meine Erzählung hier ist eine klare Bestätigung dieser Situation.

Wie Ihnen bekannt, kontaktierte ich Fedpol um das Amt über die verbrecherische Tätigkeit der ungarischen Menschenhandelsorganistion zu unterrichten. Damals hatte ich Ungarinnen aus Leipzig in 39 (!) Bordellen (fast so viel wie im ganzen Deutschland) in der Schweiz aufgespürt. Dazu war meine Bordellliste weit von ausführlich – ich kann Französisch nur wenig und Italienisch gar nicht.

Die Schweiz scheint der meist intensive Verbraucher der Sexsklavinnen von den zentralen osteuropäischen Organisationen zu sein. Ich glaube, wenn man die Anzahl der Opfern von diesen Organisationen in den verschiedenen Ländern per 1 000 Einwohner vergleichen könnte, würde das Land den ersten Platz vielleicht einnehmen. Das ist mit dem hohen Lebensstandard bzw. den hohen Preisen der Sexleistungen, der menschenhandelsfreundlichen Einstellung der Behörden und der geographischen Nähe zu sowohl den Herkunftsländern der Menschenware als auch dem größten Sklavenmarkt in Europa – Deutschland, zu erklären. Ich habe im Internet auch viele Frauen von den anderen osteuropäischen Menschenhandelsorganisationen gesehen.

Ich sehe überhaupt keine Gründe anzunehmen, daß in der Schweiz die Sklavinnen anders behandelt werden als in Deutschland. Was die Ausbeutung angeht, gehören die in diesem Blog zitierten Worte „Sie zahlen etwas“ einer Ungarin, die in der Schweiz gearbeitet hatte. Klar, bekommen die Sklavinnen nichts vom Reichtum und den hohen Preisen der Schweiz – deshalb hat man sie versklavt, um ausgebeutet zu werden. Ich kann keine Ziffern anführen, aber ich habe keinen Zweifel, daß egal wo die Sklavinnen ausgebeutet werden, sind ihre Verdienstnormen so aufgestellt, daß bei ihrer Erfüllung die einheimischen und ungarischen Menschenhändler von ihnen gleich rauben. Von einer von ihnen weiß ich, daß sie auch da gefangengehalten werden ohne das Recht herauszugehen. Das sagt viel. Dazu viele der Bordelle in der Schweiz werden als Einarbeitungszentren – genau wie in Leipzig, ausgenutzt.  Meine Bekanntinnen, die da „arbeiteten“, waren ganz neu. Das heißt, daß die Gewalt und Brutalität regelmässig zu den Besuchen des Zuhälters gehören. Offensichtlich gibt es für die Sklavinnen keinen Unterschied zwischen den unlizensierten deutschen und den „lizensierten“ schweizerischen Bordellen. Bordellbetreiber in der Schweiz haben keine Pflichten bezüglich den Arbeitsbedingungen der Sexarbeiterinnen und die Arbeitsbedingungen in ihren Bordellen werden nicht überprüft. Frau Winkler vom FIZ, wo Opfern des Menschenhandels von den Studios in Zürich betreut werden, zeugt von Zwang zur Prostitution, Zwangsabgabe des verdienten Geldes, Verbot Freier abzulehnen und Zwang zur Ausführung von Sexpraktikken – das, was ich schon in diesem Blog über Leipzig erzählt habe. 

Einen deutlichen Unterschied habe ich doch gemerkt: Wie schon erwähnt, in den Bordellen, die als Einarbeitungszentren dienten, gab es keine anderen Frauen als die Ungarinnen – offensichtlich zum Unterschied von Deutschland werden die Opfern nicht in der Anwesenheit von schweizerischen und anderen freien Frauen geschlagen – eins der klaren Zeichen, daß diese Frauen und die Bevölkerung überhaupt auf jeden Fall nicht zu so einem kriminellen Terror ausgesetzt werden wie in Deutschland. Mehr Empfindlichkeit zur öffentlichen Meinung ist auch meine Erklärung für die Lizensierung der Schweizer Bordelle, die nichts mit dem Schutz der Frauen hat, sondern mit der Zulassung nur der vertrauten Leute der Macht zum Bordellbesitzerstatus - was in Deutschland mit kriminellen Mitteln erzielt wird, schafft man in der Schweiz mit administrativen Mitteln. Die Schweizer Menschenhändler sind vorsichtiger als die deutschen – schon in 2010 gaben sie den Ungarinnen in den Werbungen verschiedene Nationalitäten, vor allem aus den skandinavischen Ländern. Kann man Menschenhandel bezweifeln, wenn alle Frauen in einem Bordell in der Schweiz Ungarinnen sind? Auch die langen Arbeitszeiten der Frauen werden nicht angegeben, sondern die Arbeitszeiten der Bordelle – klar, arbeiten die Sexsklavinnen di ganze Zeit da.

Ich habe schon geschrieben, daß die Abschaffung der Besteurung eine unbedingte Voraussetzung für die Ausbeutung der Sexsklavinnen ist, und die Schweiz bestätigt diese Schlußfolgerung. Selbständige ausländische Sexarbeiterinnen, die nur für kurze Zeit in der Schweiz sind, werden nicht besteuert! Das ist die Kategorie, zu der wie schon hier geschrieben, alle Sexsklavinnen gehören und wir sehen, daß die Tür zu ihrer Ausbeutung auch hier vollständig geöffnet ist. Das ist auch eine der Erklärungen, warum die Ungarinnen aus der Schweiz oft nach Deutschland und anderen Absatzmärkten der Sklaverei für einige Zeit geschickt werden bevor sie in die Schweiz wieder transportiert werden. Zum Unterschied von Deutschland werden aber inländische selbständige und unselbständige sowie die ausländischen unselbständigen Sexarbeiterinnen besteuert – klares Zeichen, daß die einheimischen Prostituierten in der Schweiz weniger ausgebeutet werden, als ihre deutsche Kolleginnen in Deutschland. Da aber das meiste Geld von den zentralen osteuropäischen Organisationen auf Bundesebene landet, bedeutet das, daß für die lokalen Menschenhändler weniger Geld bleibt. Das gleichen aber die letzten aus mit Massenimport von Sklavinnen, die nicht zu den zentralen Organisationen gehören, und da die Immobilien in der Schweiz sehr teuer sind, gebraucht man viele dieser Frauen in der Straßenprostitution, wo aber die Umstände der Frauen, besonders ihre Abhängigkeit und Ausbeutung, von der Bevölkerung deutlich zu merken sind, was für eine soziale Beunruhigung sorgt. Wie reagieren die Behörden darauf? Sehr kennzeichend sind die Äußerungen von Bruno Sauter, Chef des Amts für Wirtschaft und Arbeit im Kanton Zürich auf einer Pressekonferenz vom 08.07.2010. Der Herr drückt die Meinung aus, daß der häufig thematiesierte Druck auf die Prostituierten „teilweise medial aufgebauscht“ sei und hält Menschenhandel und Zwangsprostitution „nicht für die vordringlichen Probleme“ in Zürich. Seine Begründung: die Frauen schienen bei ihrer Anmeldung gutgelaunt und ließen den Eindruck, daß der Druck auf die Prostituierten „nicht allzu groß“ sei. Herr Sauter behauptet, daß es den Frauen gut geht, genau wie Jens Kottke in diesem Blog über Lili geschrieben hat und Dietmar Schmidt vom BKA mir beim zweiten Treffen gesagt hat. Alle Menschenhändler behaupten, daß es ihren Opfern gut geht. Soll ich mich wundern, daß von den 39 Bordellen mit Ungarinnen sich 7 in Zürich befinden? Bestimmt nicht nach diesen Äußerungen. Offensichtlich kamen sie auch Frau Winkler vom FIZ zu viel und sie hat die oben erwähnten Offenbarungen als Widerspruch dem Redner öffentlich gemacht.

Aber das interessante ist noch nicht zu Ende. Herr Sauter räumt ein, daß die Vorgaben des Bundes, Sexarbveiterinnen in Sex-Studios als unselbständig zu betrachten und deshalb Arbeitsbewilligungen zu fordern und sie zu taxieren, praktisch nicht ausgeführt werden. Seine Begründung: die Vorgaben des Bundes seien „unpraktikabel“. Herr Sauter teilt mit, daß auch die Kantonen Genf und Bern gegen die Bundesvorgaben verstoßen. Der Rechtsstaat die Schweiz nimmt aber diese ernsthafte Verstösse ruhig. Herr Sauter meldet kurz, daß „der Bund um die Problematik wisse und „uns deswegen nicht auf die Pelle rückt“.

Die Vorgaben des Bundes finde ich nicht „unpraktikabel“, sondern unbequem für die Sklaverei in der Schweiz. Wie wird man die Opfern ausbeuten, wenn man sie taxiert und wie kann man alles mit ihnen tun, wenn sie Arbeitsbewilligungen haben? Wir sehen, daß im Rechtsstaat Schweiz, genau wie im „Rechtsstaat“ Deutschland, die Gesetze und Vorschriften, die das Sklaventum hindern (vielleicht angenommen vor seiner Durchsetzung) von den Behörden und der Obrigkeit einfach nicht eingehalten werden.

Um den repräsentativen Character der Äußerungen von Herrn Sauter für die Machthaber zu zeigen, berichte ich, daß der Züricher Kantonsrat zweimal  - in 2010 für Straßenprostituierte und in 2012 für Salonsprostituierte, die Meldepflicht abgelehnt hat. Also genau wie in Deutschland können die Menschenhändler im Kanton Zürich die Opfern der Sexsklaverei total ausbeuten und mit ihnen alles tun, denn die letzten können spurlos verschwinden. Die selbe scheint die Situation in den Kantonen Bern und Genf zu sein – nicht zufällig befindet sich im zweiten meiner Meinung nach das größte Einarbeitungszentrum der Ungarinnen in der Schweiz. Ich kann mit Sicherheit nur einen Kanton nennen, in dem es Meldepflicht gibt - Freiburg.

Von den vielen Erklärungen der Schweizer Behörden über die Abschaffung der Besteuerung und der Meldepflicht für Sexarbeiterinnen – ich empfinde sie nicht als Erklärungen sondern asl Vorwände und sie sind sehr ähnlich mit diesen der deutschen, werde ich mich hier nur mit einer von ihnen auseinandersetzen – der „Mobilität“ der Ausländerinnen.

Jede Frau, die freiwillig in die Prostitution geht und da bleibt, macht es für Geld. In diesem konkurrenzintensiven Gewerbe (wie in allen) kann man anständig verdienen nur wenn man Stammkunden hat. Dazu haben die meisten Prostituierten mehr oder weniger Angst von jedem unbekannten Kunden. Deshalb wandern die freien Prostituierten nur bis sie die richtige Stelle finden, während die Ungarinnen und die meisten Ausländerinnen nach Anerkennung der deutschen und Schweizer Behörden die ganze Zeit „wandern“. Ich habe am Anfang des Blogs erwähnt, daß der Zuhälter der Ungarinnen ihre Arbeitspläne aufstellt, wobei sie diese Pläne überhaupt nicht diskutieren dürfen. Die Wahrheit ist, daß die Ungarinnen wie alle Sexsklavinnen, zu diesen Wanderungen gezwungen werden. Die eigentlichen Gründe sind die Anknüpfung von menschlichen Beziehungen zu Freiern zu vermeiden, die maximale Ausnutzung der Bordellräumlichkeiten und damit die Maximisierung der Bordellprofite, aber auch die Abschaffung der Besteuerung und der Meldepflicht zu begründen. Es geht um ein perfektes Zusammenspiel der Organisierten Kriminalität und der Behörden, indem die Menschenhändler ihre Opfern zur Wanderung zwingen, während die Behörden diese Wanderung als Begründung ihrer Untätigkeit ausnutzen. Die ständige Wanderung der osteuropäischen Frauen ist ein eindeutiges Merkmal nicht nur der Sklaverei, sondern auch der staatlichen Beteiligung im Menschenhandel.

 Die Schweiz gilt als Rechtsstaat und vielleicht die größte Demokratie in der Welt, in Wirklichkeit ist sie aber heute ein Sklavenhalterstaat, in dem die Obrigkeit alle gesetzlichen und administrativen Voraussetzungen für die Ausbeutung und Unterdrückung der Sklaven etabliert hat, während ihre Behörden die Gesetze und Vorschriften von der Vergangenheit, die das Sklaventum behindern, verletzen und sich kein Verbrechen scheuen um die Skalverei zu unterstützen. Die Schweiz zeugt davon ab, daß man die Opfern der modernen Sklaverei überall nach den selben Standarten mißhandelt, was dazu mahnt, daß man bald auch die Bevölkerungen nach gleichen Standarten behandeln wird, was die bessere Behandlung der Bevölkerung in der Schweiz bei den Behörden im Vergleich zu den anderen Ländern bald zu Ende bringt.

Dienstag, 7. Mai 2013

Der “Rechtsstaat” Deutschland und die Sklaverei


Ich bin der Meinung, daß ich die Rolle der deutschen Staatsbehörden an der Sklaverei in Deutschland schon entlarvt habe und nun will ich meine und auch Ihre Aufmerksamkeit noch nach oben richten – nach den Gesetzgebern und der politischen Klasse des Landes.

Im Jahr 1999 hatte ich Training in Frankfurt am Main an der deutschen Mutterbank der Bank, für die ich in Bulgarien arbeitete.. Eines Tages während der Mittagspause nahm mich einer der deutschen Kollegen mit zum Spaziergang. An der Straße zeigte er mir die fünf-sechs stöckigen Gebäuden rundt um uns und sagte „Siehst du diese Gebäuden? Das sind alle Bordelle, die mit Frauen aus der ganzen Welt völlig besetzt sind. Man führt sie herein aus überall – Visen sollen kein Problem sein, und man läßt sie wandern von Stadt zur Stadt alle zwei-drei Wochen.“ Er war bestimmt nicht begeistert von dieser Situation und offensichtlich fragte er sich wie hoch die Menschen, die dieses Geschäft trieben, ohne Mühe Visen für die Frauen verschafften und sie als Waren herumtransportierten, positioniert waren.

Paar Jahre später brachte das deutsche Außenministerium mit dem Visaskandal Licht zur stummen Frage meines deutschen Kollegen.

In diesem Artikel werde ich aber weitergehen und einen sehr wichtigen und unbestrittenen Beitrag der deutschen Gesetzgeber und der politischen Klasse zur Sklaverei beleuchten – die eigentlichen Rechtsnormen in denen die organisierte Kriminalität und die Staatsbehörden den Menschenhandel treiben.

Jede Sklaverei existiert zum Zweck der vollen Ausbeutung seiner Opfer. Dazu muß man aber die Opfern zwingen können sich gegen ihren Willen ausbeuten zu lassen und darüber braucht man volle Freiheit in ihrer Mißhandlung. So eine Freiheit kann man aber heutzutage nur gegenüber Menschen haben, die formal (also dokumentarisch) nicht in Deutschland sind und keine formelle Beziehung zum deutschen Staat und der deutschen Gesellschaft haben. Also jeder Sklavenhalterstaat muß die Rechtsnormen haben, die die totale Ausbeutung der Sklaven und ihre volle Anonimität ermöglichen. Schauen wir mal an, wie der „demokratische Rechtstaat“ Deutschland diese Aufgabe gelöst hat.

In Deutschland gibt es manche gute Gesetze. Das deutsche Strafgesetzbuch verbietet die Zuhälterei, den Zwang zur Prostitution und die Ausbeutung der Prostituierten. In 2002 aber, offensichtlich in Erwartung der vielen Sexsklavinnen nach der bevorstehenden Erweiterung der EU, hat man ein neues Prostitutionsgesetz aufgenommen, der den Bordellbesitzern das Recht gab, Anweisungen den Prostituierten zu geben, bzw. die Prostituierten anweisungsgebunden gemacht hat.  Nach der Auffassung des Verfassungsgerichts erlaubte dieses Gesetz den Bordellbetreibern die Arbeitszeit, den Arbeitsort und die Preise der Frauen zu betimmen. Damit gab das Gericht den Bordellbesitzern das Recht Straftaten vom Artikel 180a Zuhälterei (1) unbestraft zu begehen. Dazu gibt es in Deutschland keine formellen Forderungen für die Bordellbesitzer – weder Strafregisterbescheinigung noch Lizenz. Im Prinzip jedermann kann Bordellbetreiber werden, in Wirklichkeit – nur der jenige, dem man das erlaubt. Ich erkläre mit einem Beispiel aus Leipzig.was ich meine. Gleich nach der Eröffnung eines Bordells in der Stadt wurde das Lokal total vandalisiert und geschlossen. Der Täter ist bis heute unbekannt geblieben, obwohl die Leipziger sehr gut wissen wer das war und ich habe ihn in meinem Bericht zum BKA gemeldet. Das Ergebnis dieser Selektion offenbart sehr klar der Leiter der Kriminalpolizei in Augsburg Herr Klaus Bayerl in seinem Vortrag „Die Situation der Prostituierten im Internationalen Menschenhandel“. Da betont er, daß „die tätsächlich Verantwortlichen in den (deutschen) Bordellen direkt aus dem Zuhälter- oder Schwerkriminellen Milieu stammen und fast durchgängig enge Beziehungen zur Organisierten Kriminalität haben“. Es stellt sich also heraus, daß der deutsche Staat die Kontrolle über die Sexindutrie und über die in dieser Industrie beschäftigten Frauen der Organisierten Kriminalität überreicht hat. Diese Selektion und damit Einschränkung der Anzahl der Bordellbetreiber hat noch ein wichtiges Resultat – die Ausbeutung aller Prostituierten.  Für Wohnungen, deren Monatsmiete mit den Gemeinkosten 400 Euro nicht übersteigt, bekommt Jens Kottke 85 Euro täglich, was auf Monatsbasis 2550 Euro ausmacht. Und die Ungarinnen zahlen Miete je 4050 Euro auf Monatsbasis!

Die Besteuerung und die Steuerberichterstattung stellen ernshafte Hindernisse für eine extreme Ausbeutung dar. Wenn man Lohnarbeiter ist, muß der Lohn irgendwelchen Standarten entsprechen. Wenn man selbständig ist (wie die meisten Prostituierten und alle Sexsklavinnen) muß man das Einkommen und die Kosten vorzeigen. Im Fall mit den Prostituierten aber bedeutet das den gesetzwidrigen Raub von 2550 Euro Mietkosten (respektive 4050 Euro für die Ungarinnen) zu dokumentieren, nicht zu sprechen von den ungarischen Sexsklavinnen, denen man nur bei Ausführung der Normen nur 15% - 17% ihrer Einkommen überläßt. Das kann das Ausbeutungssystem der Sklaverei nicht zulassen und das läßt sie auch nicht zu. Schon in den 60-iger Jahren, als meiner Meinung nach die deutschen Machthaber zum ersten mal Interesse an den Einkommen von der Prostitution bekamen, hat man das Düsseldorfer Verfahren erfunden, nach dem die Prostituierten eine tägliche pauschale Summe je nach der Provinz zahlen müssen, die von ihren Einkommen nicht abhängig ist und deshalb sie von Steuerberichterstattung befreit sind. Die durchschnittliche Summe für Deutschland scheint etwa 10 Euro zu sein, was 300 Euro monatliches Steuer ausmacht. Das durchschnittliche Einkommen einer Prostituierte in Deutschland beträgt zwischen 5 000 und 8 000 Euro. Wenn wir für dieses Einkommen 6 000 Euro annehmen, da bekommen wir einen effektiven Steuersatz von nur 5%!. Wenn wir diesen Steuersatz mit dem Steuersatz der anderen Selbständigen vergleichen, die das selbe durchschnittliche Einkommen haben, und danach die Unterschiede in den Zinssätzen in Beträge verwandeln und diese Beträge bei der Anzahl der Prostituierten in Deuschland multiplizieren – nach Angaben von BKA(!) 500 000, in Wirkligkeit viel mehr -  da können wir eine Vorstellung bekommen, in welchem ungeheuerlichen Ausmaß man den deutschen öffentlichen Haushalt beraubt. Der Hauptbegünstigte dieses Raubs ist die politische Klasse oder besser gesagt, die deutsche Obrigkeit. Das ist auch die Erklärung warum man keine Registrierung der einkommenden Zahlungen in den deutschen Bordellen fordert. Angel Merkel und Gesellschaft begründen die Senkung der Sozialabgaben mit dem Mangel vom Geld, aber das ist unwahr. Die Verteilung von Geldmitteln vom Staathaushalt zu privaten Strukturen unter der Kontrolle der Obrigkeit ist der Hauptinhalt der ökonomischen Politik nicht nur der deutschen Regierung, sondern des Neoliberalismus überhaupt. Der ökonomische Inhalt der Sexsklaverei besteht nicht nur in der brutalen Ausbeutung der Opfer, sondern auch in der Verteilung von Einkommen vom öffentlichen zum kriminellen Sektor, der das eigentliche Eigentum der Obrigkeit ist.

Aber das ist noch nicht alles. Zuständig für die Zahlung der pauschalen Steuerbeträge sind nicht die Prostituierten selbst, sondern ihre Bordellbesitzer. Sie sammeln das Geld von den Frauen und im Prinzip müssen sie in den lokalen Finanzämtern die Steuern zahlen. In Wirklichkeit sie entscheiden ob und wieviel sie zahlen. Da ich während meines zweiten Treffens mit Dietmar Schmidt und seinem Partner aus BKA meinte, daß man Jens Kottke für Steuerhinterziehung verantwortlich machen konnte, lachten beide und wollten, daß ich es nachweise.  

Wie wir sehen, die deutschen Gesetzgeber haben sich genug bemüht um die Hindernisse zur sonst verbotenen Ausbeutung der Prostituierten zu beseitigen. In manchen Städten machen sich die Gesetzgeber zusätzliche Bemühungen dazu. Wie ich in „Meine Kommentare“ schon erwähnt habe, ist Leipzig eine der zwei Städte in Deutschland, wo die Straßenprostitution verboten ist. Die ofizielle Begründung – Anständigkeit, ist unwahr, denn die Zeitungen der Gemeinde mit den Annoncen mit den halbnachten Prostituierten werden kostenlos zu jedem Eingang der Stadt geliefert und die Kinder können sie schauen und „lesen“. Die eigentliche Begründung ist das Streben der Gesetzgeber, alle Prostituierten zu den hohen Mieten in den Bordellen zu veprflichten, das meiste Geld von denen zu der Stadtverwaltung gelangt. Und als einige deutsche Frauen, um die Ausbetung zu vermeiden, selber private Wohnungen von Bürgern gemietet haben und diese Wohnungen vandalisiert wurden, hat die Polizei die sowieso bekannten Täter nicht aufgedeckt.

Die jenigen von Ihnen, die aufmerksam gelesen haben, müssen gemerkt haben, daß nirgendwo die Prozeduren der Steuerzahlung die Aufnahme einer dokumentarischen Beziehung zwischen der Prostituierten und den Staatsbehörden verlangen. Und obwohl das Prostitutionsgesetz von 2002 die Prostitution als normales Gewerbe anerkannt hat, sind Prostituierte die einzigen Selbständigen in Deutschland von denen man keine Gewerbeanmeldung verlangt. Das ist auch die Erklärung warum die Bordellbesitzer zuständig für die Steuerzahlung der Prostituierten sind. Also wir haben eine Situation, wo das, was gesetzwidrig sein sollte – daß eine Frau aus einem anderen EU Land nach Deutschland kommt und als Prostituierte arbeitet ohne irgendwelche Dokumente unterschrieben zu haben und irgendwelche dokumentarische Beziehung zum deutschen Staat und zur deutschen Gesellschaft zu haben und jemand anderer zuständig für die Zahlung ihrer Steuer ist, in Deutschland völlig gesetzmäßig ist. Die Erklärung für diese Situation ist die Förderung der Sexsklaverei bei den deutschen Gesetzgebern. Mit Menschen, die formell (dokumentarisch) nicht in Deutschland sind und nicht arbeiten, kann man alles tun, was nicht der Fall ist mit Menschen, die selber ihre Steuern zahlen oder Gewerbeanmeldung haben. Die Erklärung der Behörden – die Wanderung vieler Prostituierten vom Bordell zu Bordell ist einfach lächerlich – man braucht einfach nationale Dateibase, und dazu werden die Sexsklavinnen in Deutschalnd zu dieser Wanderung gezwungen. Nicht zufällig trotz der gesetzlichen Forderung für Krankenversicherung der Ausländer haben die Ungarinnen keine Krankenversicherungen und keine Sexsklavin in Deutschland hat sie. Die Sklaverei schließt aus jede dokumentarische Beziehung zwischen den Sklaven und dem Staat. Deshalb haben die zwei BKA Beamten viel gelacht, als ich sagte, daß man Kottke zur Verantwortung für Steuerhinterziehung bringen konnte – sie wußten sehr gut, daß alle Ungarinnen, wie alle Sexsklavinnen in Deutschland, dokumentarisch weder im Land sind, noch „arbeiten“ sie da – sie existieren da überhaupt nicht. Ich glaube, die zwei haben beim zweiten Treffen nicht einfach viel gelacht, sie haben zu viel gelacht. Was die Werbungsfotos der Frauen angeht, haben die BKA Beamten mich aufgeklärt, daß diese Fotos keine Nachweise für die Anwesenheit der Frauen in den Bordellen (und also in Deutschland) darstellen.

Wie Sie sehen können hat der Hauptbegünstigte der Sexsklaverei – die Obrigkeit, die Sexindustrie nicht nur unter die Kontrolle der von ihr Organisierten Kriminalität gestellt, nicht nur alle Hindernisse zur Ausbeutung der Prostituierten abgeschafft, sondern hat den Kriminellen die Möglichkeit gegeben, alles mit den aus Osteuropa importierten Sexsklavinnen zu tun um die Erträge von ihrer Ausbeutung zu erhöhen. Dank diesem Beitrag sind die Bordelle in Deutschland voll mit osteuropäischen Sklavinnen, versklavt und zur Prostitution gezwungen in ihren Heimatländern auf Bestellung der deutschen Menschenhändler, mit denen man alles tun kann und die zu jedem Zeitpunkt ohne irgendwelche Probleme spurlos verschwinden können. Das teilweise Ergebnis dieser Situation habe ich schon in diesem Blog vorgestellt. Nicht zufällig mit 29 Jahren nahm Lili Herztropfen und konnte nicht dulden am Hinterkopf berührt zu werden von den vielen Schlägen, erteilt von ihrem ungarischen Zuhälter, die meisten von denen von einem deutschen Menschenhändler angeordnet wurden.

Der hier beschriebene Beitrag der politischen Klasse zur Sklaverei macht den Mangel von Reaktion auf meinen Brief an Angela Merkel und an die fünf parlamentarischen Parteifraktionen vom 21. November 2010 selbstverständlich und logisch.

Die Abwesenheit von echter (oder überhaupt keiner) Besteuerung, von Steuerberichterstattung und von der Forderung für Gewerbeanmeldung für Prostituierten sind die zweifellosen Merkmale der modernen geheimen Sexsklaverei. Selbst die Gesetze als solche spielen keine Rolle, denn die Obrigkeit verletzt sie sowieso. Inzwischen, die restriktiven Gesetze sind die beste Voraussetzung für die Sexsklaverei.

Ein Rechtsstaat und Sklaverei in unserer Zeit sind inkonsistent, aber in Deutschland gibt es Sklaverei, weil es in diesem Land anstatt Rechtsstaat eine von der Obrigkeit kontrollierten Willkür gibt – Gesetze und Rechtsakten werden eingeführt, die den vorrangigen Gesetzen und Rechtsakten, einschließlich der Verfassung, widersprechen, dazu aber die Interessen der Obrigkeit bedienen; die Richter unter dem Schutz ihrer „Unabhängigkeit“ fassen die Gesetze so auf, wie es den jenigen, von denen sie abhängig sind, gefällt und bestimmen damit nach deren Interessen die praktische Anwendung der Gesetze; und die Verletzung der Gesetze ist zu einer unbestraften Handlungsnorm der Machthaber geworden. Der Rechtsstaat existiert in Deutschland nur als Fassade und Tarnung der Willkür, als Propagandamythos und als Ausdruck der Verlogenheit der Obrigkeit.

Ich beende diesen Artikel mit der Frankfurter Episode, mit der ich ihn bekommen habe. Nach den Worten meines deutschen Kollegen wunderte ich mich darüber, daß sich die größten deutschen Banken neben dem Bordellviertel befinden. Ich habe danach gefragt und habe die schöne aber unklare Erklärung bekommen, daß die Banken das soziale Milieu in Frankfurt am Main verbessern wollten. Das haben sie auf jeden Fall nicht geschafft, wenn man die erhöhten Erträge der Sexindustrie von den Besuchen ihrer Angestellten in den Bordellen ausschließt. Heute kenne ich die richtige Antwort auf meine Frage und die ist, daß man die Bankgebäuden neben den Bordellen aufgebaut hat, damit die Banken Kundschaft für die Sexindustrie liefern können (die meisten Bankangestellten konnten sich nicht leisten in Frankfurt am Main zu wohnen), denn sowohl die Bankindustrie als auch die Sexindustrie und damit die Sexsklaverei werden vom selben Personenkreis kontrolliert, der eigentlich das ganze Land kontrolliert. Und wer mir nicht glaubt, erinnere ich ihm, wie ich mein Einkommen von der Versicherungsgesellschaft, für die ich arbeitete, verloren habe – gleich nachdem BKA meine echte Identität bekommen hat.

Das System der Sexsklaverei in Deutschland ist wirklich alles umfassend und totalitär, weil sie von ganz oben durchgesetzt ist. Der in diesem Artikel dargestellte Beitrag der deutschen politischen Klasse zur Sklaverei stellt nicht nur die Frage über den echten (kriminellen und unterdrückerischen) Charakter des deutschen Staates, aber auch über das endgültige Schicksal der Opfer der geheimen Sklaverei.